Nach dem Kauf des Druckers Canon Maxify MB5450, ließ sich unter Windows 10 der Treiber für den Betrieb des Druckers im LAN klaglos installieren. Leider funktionierte der Ausdruck der Testseite der Windows Druckereinstellungen nicht einmal. In einem kleinen Umfang schien der Drucker Daten zu bekommen, aber konnte den Job nicht verarbeiten. Er signalisierte das durch die nun blinkende Statusleuchte links am Bedienfeld.

Der MAxify MB5450 funktionierte auf einem Windows basiertem Gerät mit WLAN allerdings doch und auf Mac OS-Geräten ebenso. Alle Geräte werden mit dem Kaspersky Virenscanner betrieben. Nachdem ich schon  mit dem HP-Support einen Disput über die Druckerkommunikation mit WSD hatte, schaltete ich zuerst nur die Firewall am betroffenden Gerät aus. Der Drucker funktionierte mit ausgeschlateter Firewall am Rechner anstandslos. Im nächsten Test deaktivierte ich eine Schutzfunktion des Kaspersky-Virenscanners nach der anderen. Es kristallisierte sich heraus, dass der Web-Anti-Virus das Verhalten des Druckers beeinflusste.

Das Problem war durch das Hinzufügen der Drucker IP inklusive Wildcard (*) unter Einstellungen-->Web-Anti-Virus-->erweiterte Einstellungen-->Vertauenswürdige Webadressen anpassen ohne weitere Probleme zu lösen!

Auf dem betroffenen Rechner zeigte sich mit Wireshark, das dass WSD-Protokoll des Druckers munter HTTP und HTTP/XML usw. hin und her schickte. Warum das im WLAN nicht geprüft wird? Ich weiss es bisher noch nicht. Ich kann mich  dunkel daran erinnern, dass ein HP Pro 8500 Plus seine Multicast-Pakete am DD-WRT basierenden Router in der Firewall verlor und so seinen Dienst versagte und es eine WSD-Verbindung war.

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